Wie man Ransomware-Angriffe verhindert und das Schadenspotenzial minimiert

In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Best Practices und Security-Technologien Ihr Unternehmen einsetzen kann, um sich vor der steigenden Zahl der Ransomware-Angriffe zu schützen.

Unternehmen setzen zunehmend auf neue hybride Arbeitsmodelle, die ihre Netzwerke über den traditionellen Perimeter hinaus erweitern. Dabei entstehen aber auch gefährliche Sicherheitslücken, die Ransomware-Angreifer ausnutzen können.

In einem kürzlich erschienenen Bericht zeigte Jeremy Fleming, Direktor des GCHQ, dass sich die Anzahl der Ransomware-Angriffe im Jahr 2021 verdoppelt hat – und aller Voraussicht nach weiter steigen wird, wenn nicht zeitnah Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Ein besserer Schutz vor Ransomware hat für Business-Leader in der hybriden Ära daher oberste Priorität.

Doch wie können Unternehmen einen effektiven Ransomware-Präventionsplan erstellen, der diese Schwachstellen behebt, und welche Rolle spielt Identity-First Zero Trust Security beim Schutz ihrer sensiblen Daten? Als Antwort auf diese Fragen finden Sie hier einige Schlüsselstrategien, die Sie verfolgen können, um zu verhindern, dass Ransomware und andere Cyber-Threats Ihr Netzwerk kompromittieren.

Schärfen Sie das Risikobewusstsein Ihrer Mitarbeiter

Ihre Mitarbeiter für die damit verbundenen Risiken zu sensibilisieren, ist nach wie vor der beste Ansatz, um Ransomware-Angriffe zu verhindern. Durch regelmäßige Schulungen, die detailliert schildern, was ein Ransomware-Angriff ist, wie er funktioniert und welche Best Practices zum Schutz vor Ransomware den Anwendern zur Verfügung stehen, können Unternehmen ihr Risiko erheblich reduzieren.

Seien Sie immer auf das Schlimmste gefasst

Da die Zahl der Ransomware-Angriffe im Jahr 2022 angesichts der zunehmenden RaaS-Kampagnen wohl noch weiter steigen wird, sollten Unternehmen für jedes denkbare Szenario eine robuste Response-Strategie parat zu haben. Ebenso wichtig, wie jeden einzelnen Mitarbeiter für die damit verbundenen Risiken zu sensibilisieren, ist es, dass jedes Teammitglied einer klaren Strategie folgen kann – und jeder Entscheider weiß, welche Maßnahmen im Falle eines Ransomware-Angriffs ergriffen werden müssen.

Investieren Sie in agile, digitale Security-Systeme

Bei der Entwicklung einer Strategie für die Ransomware-Prävention in Ihrem Unternehmen ist es wichtig zu wissen, dass proaktive Prävention immer besser ist als reaktive Abwehr. Während traditionelle Best Practices zur Ransomware-Prävention, wie das Patchen alter Technologien, in der Vergangenheit ausgereicht haben mögen, ist das heute nicht mehr der Fall. Stattdessen müssen Unternehmen darüber nachdenken, in neuere, flexiblere digitale Plattformen zu investieren, die anfällige IT-Systeme proaktiv vor Ransomware-Bedrohungen schützen können – On-Prem und in der Cloud.

Implementieren Sie starke Zero-Trust-Security

Wenn unsere Kunden uns fragen, wie sie sich am besten vor Ransomware schützen können, empfehlen wir immer die Einführung einer starken, identitätsbasierten Zero-Trust-Security-Architektur, die ihre Mitarbeiter schützt, egal wo diese sich befinden. Zero Trust geht davon aus, dass alle User, Geräte, Netzwerke und Standorte, deren Identität nicht zuverlässig verifiziert wurde, ein Risiko darstellen. So lassen sich Ransomware-Angriffe bereits im Ansatz stoppen und verhindern, dass Hacker Ihr Netzwerk infiltrieren.

Wie Okta Sie unterstützen kann?

Als weltweite Nummer Eins unter den IAM-Lösungen unterstützt Okta bereits mehr als 14.000 Unternehmen mit marktführenden Identitätslösungen dabei, online das Vertrauen ihrer Kunden zu gewinnen und ihre Ransomware-Abwehr zu optimieren. Hier sind einige Beispiele dafür, wie Okta Ihr Unternehmen vor Ransomware-Angriffen schützt: 

Neutralisieren Sie Ransomware mit starker MFA

Da Angreifer häufig kompromittierte Usernamen und Passwörter verwenden, um die Kontrolle über die Accounts oder Netzwerke ihrer Opfer zu übernehmen, ist Multi-Faktor-Authentifizierung von Okta eine der effektivsten Maßnahmen, um Ransomware-Bedrohungen im Ansatz zu neutralisieren. Weil jeder User seine Identität über eine Reihe von nahtlosen, passwortlosen Authentifizierungsprüfungen verifizieren muss, kann MFA das Risiko von Ransomware und anderen auf Credentials basierenden Breaches um 75 % reduzieren.2

Beschleunigt die Einführung von Zero Trust im Unternehmen

Es gibt zwar kein Patentrezept für die Einführung einer Zero-Trust-Security-Architektur, aber die Identity- & Access-Management-Plattform von Okta ist eine Schlüsseltechnologie, die viele Unternehmen nutzen, um ihre Zero-Trust-Reise zu beschleunigen. Okta bietet Out-of-the-Box-Integrationen für mehr als 7.000 Business-Anwendungen, On-Prem und in der Cloud, und stellt in Unternehmen in kürzester Zeit die Weichen für Identity-basierte Zero Trust Security – über alle IT-Systeme hinweg.

Zentralisieren Sie das Access Management für Ihre Business-Apps

Durch die Implementierung von Tools wie Okta Single Sign-on können Unternehmen schnell die Lücken in ihrem IT-Netzwerk schließen, die viele Cyberkriminelle für ihre Angriffe nutzen.

Anstatt die Zugriffsrechte für jeden einzelnen User und jedes IT-System separat zu managen, bietet SSO eine sichere, zentralisierte, Single Source of Truth für jeden Account. So können IT- und Security-Teams die Benutzerzugriffe effizienter und sicherer managen und verdächtige Aktivitäten rechtzeitig isolieren und adressieren, während User bei jedem Login von einer hochwertigen UX profitieren.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie Ransomware-Angriffe verhindern können, lesen Sie unser E-Book: So schützen Sie sich vor Ransomware:5 Dinge, die IT-Verantwortliche wissen müssen 

Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, wie Sie Ihr Unternehmen mit Okta vor Ransomware-Angriffen schützen können, wenden Sie sich bitte an einen unserer Experten oder holen Sie sich hier die Okta Checkliste zum Schutz vor Ransomware.