Biometrische Reisepässe: Sicherheit, Datenschutz und ihre Funktionsweise
Biometrische Reisepässe – oder auch e-Pässe – enthalten dieselben grundlegenden Informationen, die auch herkömmliche Reisepässe enthalten. Allerdings sind sie auf einem anderen technologischen Stand. Ein biometrischer Reisepass enthält einen RFID-Chip, der noch andere Informationen als nur Ihren Namen, Ihr Geburtsdatum und Ihr Herkunftsland speichert. Solche Pässe enthalten zudem biometrische Daten, wie Fingerabdrücke, Gesichtserkennung oder Iris-Scans. e-Reisepässe sind also einfacher im Handling und schützen vor Identitätsdiebstahl und Betrug. Biometrische Reisepässe gelten als sehr sicher. In ungefähr einem Jahr schon wird sowohl ein biometrischer Reisepass als auch eine spezielle ETIAS-Bescheinigung notwendig sein, um aus den Vereinigten Staaten nach Europa reisen zu können. Heutzutage erfreuen sich e-Pässe immer größerer Beliebtheit, da sie viele Vorteile mit sich bringen und als sicher gelten. Sie sind eine Voraussetzung, um international reisen zu können.
Doch was ist ein biometrischer Reisepass?
Ein biometrischer Reisepass ist ein technologisch fortschrittlicher Pass, der einen Chip mit spezifischen, biometrischen Informationen enthält. e-Pässe sind hoch entwickelt und sicher. Der RFID-Microchip wurde in den Pass integriert. Die eingebauten Chips in den Pässen sind oft so winzig, dass sie kaum zu erkennen sind. Reisepässe sind notwendig, um Menschen einwandfrei zu identifizieren und so Reisen zwischen Ländern zu ermöglichen. Ein biometrischer Reisepass bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem er spezifische biometrische Informationen enthält, wie z. B. die Erfassung des Gesichts für Gesichtserkennungssoftware, Fingerabdrücke oder Iris-Scans. Biometrische Daten sind physische Merkmale, die Sie einzigartig machen und zur Authentifizierung Ihrer Identität verwendet werden können, so Homeland Security.
Vorteile eines e-Passes
Ein e-Reisepass ist benutzerfreundlich und einfach in der Anwendung. Bescheide und Visa werden elektronisch mit dem biometrischen Reisepass verknüpft – Sie müssen also wesentlich weniger Papier mit sich herumtragen. Das macht es letztlich auch einfacher, den Überblick zu behalten. Die Pässe können zudem gescannt werden, was die Wartezeit bei Passkontrollen verkürzt. In den Ländern, in welchen der biometrische Reisepass bereits Standard ist, werden elektronische Passkontrollen durchgeführt. Hier werden die Informationen auf dem Chip voll elektronisch ausgelesen und so die Identität eines Reisenden überprüft. Das macht eine manuelle Überprüfung überflüssig. Der größte Vorteil eines biometrischen Reisepasses: das hohe Maß an Sicherheit. Biometrische Pässe sind für jede Person maßgeschneidert. Sie sind viel schwieriger zu fälschen, zu hacken oder zu stehlen. Dieser Punkt ist wichtig, da die FTC allein im Jahr 2020 allein 4,7 Millionen Fälle von Identitätsdiebstahl und -betrug feststel