Biometrische Authentifizierung: Fortschrittliche Lösungen für moderne Sicherheit

Aktualisiert: 14. September 2024 Lesezeit: ~

 

Dieser Artikel wurde maschinell übersetzt.

 

Bei der biometrischen Authentifizierung handelt es sich um einen Sicherheitsvorgang, bei dem einzigartige biologische Merkmale wie Fingerabdrücke, Augenmuster, Gesichtserkennung und Stimmanalyse verwendet werden, um die Identität einer Person zu bestätigen und zu verifizieren, bevor ihr Zugang zu einem physischen Raum oder digitalen System gewährt wird.

Schlüsselerkenntnis 

  • Die biometrische Authentifizierung nutzt beobachtbare physische Merkmale einer Person für eine sichere Identitätsprüfung und bietet mehr Sicherheit und Komfort als herkömmliche Methoden wie Passwörter und PINs.
  • Die Implementierung von Biometrie in Verbindung mit Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ist Teil einer robusten Identity and Access Management (IAM)-Strategie.
  • Biometrische Systeme schaffen ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit, rufen jedoch Datenschutzbedenken hervor. Daher ist die Gewährleistung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, der sicheren Datenverarbeitung und der Transparenz hinsichtlich Verwendung und Speicherung von entscheidender Bedeutung.

Was ist Biometrie?

Von Netzhautscans in Total Recall bis hin zur Gesichtserkennung in Minority Report waren biometrische Technologien einst ein Grundnahrungsmittel in Science-Fiction-Filmen als Hochsicherheits-Freigabemechanismus in futuristischen Gesellschaften. Spulen wir bis heute vor, wo Biometrie in realen Sicherheitsszenarien an Bedeutung gewonnen hat. 

Obwohl die biometrische Authentifizierung anfangs als hacksichere Alternative zu Passwörtern angesehen wurde, ist die IT mit der Weiterentwicklung der Technologie klar, dass Schwachstellen selbst in den ausgefeiltesten Systemen existieren. Laut einer Umfrage des Biometrie Institute aus dem Jahr 2023 verlangt die Branche mit dem Fortschritt der Biometrie stärkere Schutzmaßnahmen, um mit den sich entwickelnden Bedrohungen Schritt halten zu können.

Die Wahrheit ist, dass kein System oder Identitätsnachweis unhackbar ist. Aus diesem Grund sollte eine starke Identity-Management-Lösung mehrere Sicherheitsfaktoren enthalten, die sich gegenseitig ausgleichen und helfen, Schwachstellen zu schließen. Bei der Überlegung, welcher Faktor implementiert werden soll, bleibt die Biometrie eine der sichersten Methoden zur Identitätsüberprüfung, die Unternehmen zur Verfügung stehen.

Was macht Biometrie sicher?

Biometrie ist in der Populärkultur weit verbreitet und wird von den Verbrauchern bereitwillig akzeptiert, zum Teil wegen der optimierten Benutzererfahrung, die sie ermöglicht. Die Identitätsprüfung per Fingerabdruck oder Gesicht ist schneller und einfacher als das Eintippen einer PIN oder das Merken und korrekte Eingeben eines Passworts. Fingerabdruck- und Gesichtsscans werden häufig in alltäglichen Verbrauchergeräten verwendet, insbesondere zum Entsperren von Geräten und zur Überprüfung kleiner Einkäufe. Die Verbraucher wünschen sich reibungslose Interaktionen, und Biometrie ist der bisher reibungsärmste Sicherheitsfaktor mit den geringsten Reibungen.

Diese reibungslose Erfahrung macht die Technologie auch für Unternehmen sicherer, da schlechte Sicherheitspraktiken bei Biometrie weniger wahrscheinlich sind. Es gibt kein Aufschreiben oder Wiederverwenden von Passwörtern. Diese vereinfachte Anmeldeerfahrung hat jedoch zu einem der größten Anstiege des Risikos von Datenschutzverletzungen geführt, das für IT am schwierigsten zu kontrollieren und zu minimieren ist. 

Gute Sicherheitshygiene ist ein wesentlicher Bestandteil des biometrischen Erlebnisses. Während die biometrische Authentifizierung sicherer sein kann als Passwörter, PINs oder eine physische ID, bedeuten generative künstliche Intelligenz (KI), Deepfake und ausgeklügeltes 3D-Spoofing, dass die Sicherheitssysteme auf dem neuesten Stand gehalten und MFA umgesetzt werden, um die Identität zu schützen.

Implementierung von MFA mit Biometrie als Best Practice

Die biometrische Sicherheit sollte nicht als eine einzige Informationsquelle angesehen werden. Biometrische Informationen sind oft öffentlich zugänglich: Menschen hinterlassen überall Fingerabdrücke, unsere Gesichter werden häufig von Überwachungskameras erfasst, und biometrische Systeme haben sich als hackbar erwiesen.

Mit dem Zugang zu diesen Informationen könnten Hacker biometrische Merkmale klonen oder fälschen. Aber das ist eine schwierige, kostspielige und zeitintensive Aufgabe, die einen sehr gezielten Ansatz erfordert, den wahrscheinlich nur der raffinierteste und engagierteste Angreifer verfolgen wird. Groß angelegte Angriffe auf die Passwörter der Mitarbeiter sind für böswillige Akteure weitaus schneller, einfacher und leichter durchzuführen.

Die Biometrie hat noch einen langen Weg vor sich, aber die Kombination dieser innovativen Elemente mit einem einfachen, traditionellen Faktor ist der beste Weg, um moderne Unternehmen sicher zu halten. Wenn der Benutzer beispielsweise neben der Eingabe eines PIN-Codes auch einen Fingerabdruck nachweisen muss, wird die Gewissheit, dass der Benutzer derjenige ist, für den er sich ausgibt, erheblich erhöht. Das Hinzufügen von zusätzlichem Kontext durch den Standort oder die IP-Adresse eines Benutzers bietet Unternehmen zusätzlichen Schutz und Sicherheit.

Arten von biometrischen Identifikatoren

Die biometrische Authentifizierung umfasst eine Reihe von Methoden, die auf unterschiedlichen biologischen Merkmalen basieren. Es ist auch bekannt als das "Etwas, das du bist"-Faktor in MFA. 

Einige gängige Methoden zur Überprüfung der eindeutigen Identität einer Person mithilfe der Biometrie:

  • Fingerabdruck-Erkennung: Die Fingerabdruckanalyse, eine der am weitesten verbreiteten Biometrien, untersucht das Muster auf der Oberfläche der Fingerspitze einer Person.
  • Gesichtserkennung: Misst verschiedene Erkennungsmerkmale des Gesichts, um die Identität einer Person mithilfe eines biometrischen Scanners auf einem kamerafähigen Gerät zu identifizieren und zu authentifizieren.
  • Iris-Erkennung: Analysiert einzigartige Muster im farbigen Ring des Auges, der die Pupille umgibt.
  • Netzhaut-Scan: Bewertet das Netzhautmuster durch Untersuchung des Blutgefäßes Muster im Auge.
  • Spracherkennung: Verwendet die einzigartigen Aspekte der Stimme einer Person, einschließlich Tonhöhe, Ton und Rhythmus, um ihre Identität zu überprüfen.
  • Geometrie der Hand: Verwendet Parameter wie die Breite der Hand, die Fingerlänge und die Dicke der Handfläche, um die Eigenschaften der Hand einer Person zu messen.
  • Venenerkennung: Scannt und interpretiert die komplexen Muster der Blutgefäße unter der Hautoberfläche.
  • Unterschriftenerkennung: Überprüft, wie eine Person ihren Namen unterschreibt, indem Geschwindigkeit, Druck und Rhythmus während des Unterschriftenvorgangs gemessen werden.
  • Gangerkennung: Bewertet die einzigartige, identifizierbare Art und Weise, wie eine Person geht.
  • Verhaltensbiometrie: Untersucht das Verhalten einer Person mit einer Reihe von Techniken rund um Aktionen wie Mausbewegungen, Tipprhythmus und Interaktion Muster mit dem Gerät.

Jede Art von Biometrie bietet ein anderes Maß an Sicherheit und Komfort, das in verschiedenen Kombinationen verwendet werden kann, um die Sicherheit in IAM-Systemen zu erhöhen.

Die Rolle der Biometrie in der modernen Sicherheitsinfrastruktur

Die biometrische Authentifizierung ist ein integraler Bestandteil der heutigen Sicherheitsarchitektur und bietet ein Maß an passwortloser Sicherheit und Komfort, das herkömmliche Methoden nicht bieten können. 

So fügt sich die IT in moderne Sicherheitssysteme ein:

  • Erhöhte Sicherheit: Da sie für jeden Einzelnen einzigartig sind, kann Biometrie ein hohes Maß an Sicherheit bieten, was es Unbefugten schwer macht, die IT zu replizieren oder zu hacken. Bei der sicheren Authentifizierung muss ein Benutzer zweifelsfrei bestätigen, dass er derjenige ist, für den er sich ausgibt. Und die Biometrie ermöglicht eine menschliche Verifizierung, da unsere Stimmen, Fingerabdrücke, Netzhäute und sogar unsere Venen von Natur aus einzigartig sind. Darüber hinaus analysiert die Verhaltensbiometrie körperliche Aktivität, die ausschließlich an eine Person gebunden ist, wie z. B. das Tastenanschlagmuster.

 

  • Komfort und Schnelligkeit: Biometrie ist in der Regel schneller und bequemer als herkömmliche Methoden. So ist beispielsweise das Entsperren eines Geräts mit einem Fingerabdruck oder Gesichtsscan schneller als das Eintippen eines Passworts. Da die biometrische Technologie immer erschwinglicher wird, ist die IT für kleinere Unternehmen und den privaten Gebrauch leichter zugänglich. Die weit verbreitete Akzeptanz stärkt die Rolle der Biometrie in modernen Sicherheitsrahmen.

 

  • Reduziertes Risiko von Diebstahl oder Verlust: Herkömmliche Authentifizierungsmethoden wie Passwörter können vergessen, erraten oder gestohlen werden. Die Biometrie ist jedem Individuum inhärent und kann nicht leicht verloren oder gestohlen werden und bietet ein sichereres und zuverlässigeres Authentifizierungsformular. Mit den Fortschritten bei der Lebenderkennung wird es für Angreifer immer schwieriger, Systeme mit gefälschten Fingerabdrücken oder Fotos zu fälschen.

 

  • Mobile Anwendung in verschiedenen Bereichen: Aufgrund der zunehmenden Verbreitung von Smartphones mit fortschrittlichen biometrischen Sensoren findet die mobile biometrische Authentifizierung in zahlreichen Bereichen zunehmend Verbreitung, darunter im Finanzwesen, im Gesundheitswesen, in der Regierung und bei elektronischen Geräten für Verbraucher.

 

  • Kontinuierliche Authentifizierung: Um unbefugte Zugriffe auch nach einer ersten Anmeldung zu verhindern, verwenden einige Systeme Biometrie zur kontinuierlichen Authentifizierung, bei der die Identität des Benutzers während der gesamten Systemnutzung periodisch überprüft wird.

 

  • Datenschutz und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Biometrie bietet zwar mehr Sicherheit, wirft aber auch Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes auf. Wie andere Formulare personenbezogener Daten sind auch biometrische Daten durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und den California Consumer Privacy Act (CCPA) geschützt. Beide Gesetze verlangen von Unternehmen, dass sie vor der Verarbeitung von Daten eine Einwilligung einholen müssen, und ermöglichen es Einzelpersonen, ihre biometrischen Daten löschen zu lassen.

 

  • Integration in bestehende Systeme: Biometrische Systeme, die oft für die Integration in bestehende Sicherheitsinfrastrukturen konzipiert sind, erleichtern es der IT-Abteilung von Unternehmen, diese Technologien zu übernehmen, ohne ihre aktuellen Sicherheitsvorkehrungen zu überarbeiten.

Technische Sicherheitsabfragen und Lösungen in der biometrischen Integration

Während die biometrische Authentifizierungstechnologie Sicherheitssysteme mit beispiellosem Schutz und einfacher Bedienung revolutioniert, stellt die Integration dieser Technologie in bestehende Infrastrukturen eine bemerkenswerte Sicherheitsabfrage dar.

Komplexität der Integration mit bestehenden Systemen

Die Verschmelzung von biometrischer Technologie mit Legacy-Systemen kann kompliziert sein. Um die Integration zu vereinfachen, ist die Entwicklung fortschrittlicher Schnittstellentechnologien und APIs auf dem Vormarsch. Durch die Individualisierung von Integrationsstrategien und deren Anpassung an unterschiedliche Systeme kann Biometrie bestehende Sicherheitsprotokolle ohne nennenswerte Unterbrechungen bereichern.

Genauigkeit und Zuverlässigkeit in unterschiedlichsten Umgebungen

Kontinuierliche Verbesserungen der Sensortechnologie und fortschrittliche Algorithmen haben zu einer konsistenteren Leistung bei der biometrischen Authentifizierung unter verschiedenen Umgebungsbedingungen geführt. Zu diesen Verbesserungen gehört die Erkennung biometrischer Daten bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen, Temperaturen und sogar bei physischen Veränderungen des Benutzers.

Überwindung der Registrierungs- und Permanenz-Sicherheitsabfrage

Die Erfassung und Speicherung biometrischer Daten durch die Registrierung kann angesichts der Dauerhaftigkeit biometrischer Merkmale enorm sein. Es werden jedoch neue, innovative Methoden entwickelt, um den Prozess benutzerfreundlicher und sicherer zu machen, und Sicherheits-Frameworks sind zunehmend so ausgestattet, dass sie im Laufe der Zeit kleinere Änderungen an biometrischen Daten verarbeiten können, um eine langfristige Nutzbarkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.

Sicherheit und Datenschutz bei der biometrischen Authentifizierung

Der Schutz biometrischer Daten umfasst die Implementierung sicherer Speicher- und fortschrittlicher Verschlüsselungsmethoden, um potenzielle Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit unbefugtem Zugriff, Datenverletzungen und Identitätsdiebstahl zu mindern. Durch die Suche nach einem Gleichgewicht zwischen Benutzerfreundlichkeit und Datenschutz können sowohl die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften als auch die Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes ausgeräumt werden.

Biometrische Benutzerakzeptanz und Zugänglichkeit

Der Komfort mit Biometrie kann gesteigert werden, indem der Benutzer über die Vorteile der einzelnen Technologien aufgeklärt wird, Transparenz über die Datennutzung und -speicherung sichergestellt wird und dem Benutzer die Kontrolle über seine Daten gegeben wird, einschließlich Opt-in- und Opt-out-Optionen. Systeme, die schnell, benutzerfreundlich und unaufdringlich sind und über starke Datenschutz- und Sicherheitsmaßnahmen verfügen, können den Benutzer in Bezug auf die Sicherheit seiner personenbezogenen Daten beruhigen. Die Priorisierung regelmäßiger Updates für Sicherheit und Leistung, Inklusivität und Zugänglichkeit, um allen Benutzern gerecht zu werden, und die Einbeziehung von Feedback-Mechanismen ermöglichen eine kontinuierliche Verbesserung und tragen zum Aufbau von Vertrauen und Akzeptanz bei.

Beispiele für biometrische Authentifizierung Anwendungsfall in verschiedenen Branchen:

 

  • Automobilindustrie: Fortschrittliche Fahrzeuge verfügen über biometrische Systeme wie Fingerabdruck- und Gesichtserkennung für personalisierte Einstellungen, Fahrzeugsicherheit und Fahreridentifikation.

 

  • Bank- und Finanzdienstleistungen: Banken setzen Biometrie zur Kundenidentifikation in Filialen, Geldautomaten, Online-Banking-Plattformen und passwortlose Authentifizierung für digitale Dienste ein. Dazu gehören Fingerabdruck-Scans, Gesichtserkennung und Sprachauthentifizierung für sichere Transaktionen und Betrugsprävention.

 

  • Bildungseinrichtungen: Schulen und Universitäten nutzen biometrische Systeme zur Zugriffskontrolle, Anwesenheitskontrolle und sogar zur Ausleihe von Bibliotheken.

 

  • Öffentlicher Dienst: Regierungen verwenden die Biometrie zur Identifizierung von Bürgern, bei der Ausstellung von Dokumenten wie Pässen und Führerscheinen und bei Wahlen.

 

  • Gesundheitswesen: Biometrie wird zur Patientenidentifikation verwendet, um sicherzustellen, dass medizinische Aufzeichnungen genau mit dem richtigen Patienten abgeglichen werden, und um den Zugang zu medizinischen Einrichtungen und vertraulichen Gesundheitsakten mit biometrischen Ausweisen zu sichern, die Fotos, Fingerabdrücke und andere Daten enthalten.

 

  • Strafverfolgung und öffentliche Sicherheit: Polizei und Sicherheitsbehörden verwenden biometrische Daten, um Verdächtige zu identifizieren, vermisste Personen zu finden und die Identität in kriminellen Datenbanken zu überprüfen.

 

  • Einzelhandel und E-Commerce: Einige Einzelhandelsgeschäfte verwenden die biometrische Authentifizierung für die Zahlungsabwicklung und die personalisierte Erbringung von Dienstleistungen. Biometrie ist auch eine Methode zur passwortlosen Authentifizierung für digitale Dienste. Online kann Biometrie Transaktionen sichern und vor Identitätsbetrug schützen.

 

Diese Anwendungsfälle zeigen die wachsende Abhängigkeit von biometrischer Authentifizierung zur Identitätsprüfung in verschiedenen Sektoren.

Wie bundesstaatliche Zero Trust -Initiativen biometrische Technologien vorantreiben

Im Einklang mit dem Auftrag der US-Bundesregierung, die Cybersicherheit des Landes durch Zero Trust Security Principles zu verbessern, führen Bundesbehörden passwortlose und biometrische Authentifizierungssysteme ein. Der „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“-Ansatz von Zero Trusterhöht die Cybersicherheit.

So passt die Biometrie dazu:

  • passwortlos systems: Die Biometrie ersetzt traditionelle Passwörter und orientiert sich am kontinuierlichen Verifizierungsansatz der Zero Trust.
  • Abwehr von Cyberbedrohungen: Die biometrische Authentifizierung stärkt die Abwehr gegen komplexe Angriffe, indem sie sichere, schwer zu replizierende Verifizierungsmethoden bietet.
  • IAM: Biometrie ist der Schlüssel zur MFAund stellt sicher, dass nur autorisierter Zugriff auf Konto und Gerät erfolgt.
  • Anwendung security: Biometrie trägt dazu bei, über das Internet zugängliche Anwendungen und verschlüsselte Daten zu sichern und unterstützt das Zero Trust Mandat ohne implizites Vertrauen.
  • Zusammenarbeit im Bereich der Datensicherheit: Mit Biometrie können Behörden die Zugriffskontrolle automatisieren und sensible biometrische Daten schützen, wodurch die allgemeine Sicherheit im Einklang mit Zero Trust Architektur erhöht wird.

 

Darüber hinaus definieren die aktualisierten Digital Identität Guidelines zur Authentifizierung und Lebenszyklusverwaltung, die vom National Institute of Standard and Technologie (NIST) veröffentlicht wurden, drei Sicherheitsstufen für die Identitätssicherheit: 

 

  1. Identitäts-Assurance-Stufe (IAL): Bewertet die Zuverlässigkeit des Identitätsnachweisprozesses, der von keinem Nachweis bis hin zu einer persönlichen Überprüfung reicht
  2. Authentifizierungsfaktor Assurance Level (AAL): Bewertet die Sicherheit des Authentifizierungsprozesses, von Single-Faktor bis Multi-Faktor, mit hardware-kryptografischem Authentifizierungsfaktor
  3. Föderation Assurance Level (FAL): Konzentriert sich auf die Sicherheit von Föderationsprotokollen, von der grundlegenden authentifizierten Sitzungsbestätigung bis hin zur verschlüsselten und signierten Bestätigung für Hochrisikoszenarien

 

Diese Stufen helfen staatlichen Unternehmen, ihre digitalen Identitätspraktiken an die Sicherheitsanforderungen anzupassen, die vom Risikopartner für ihre Geschäftstätigkeit vorgegeben werden.

Im Wesentlichen sind die NIST-Richtlinien und die Zero Trust -Strategie der US-Regierung darauf ausgerichtet, Identität und Zugriff durch strenge Überprüfung, Risikobewertung und die Minimierung impliziten Vertrauens zu sichern . Gemeinsam bieten sie einen ganzheitlichen Ansatz zur Sicherung staatlicher Informationssysteme vor einer zunehmend ausgefeilteren und dynamischeren Bedrohungslandschaft, in der die biometrische Authentifizierung helfen kann, diese Lücke zu schließen.

Kosten, Skalierbarkeit und Effizienz von Biometrie

Die anfänglichen Kosten für die Implementierung der biometrischen Authentifizierung können je nach Komplexität und Scoping erheblich sein. Unternehmen müssen diese Vorabkosten mit ihren Skalierbarkeitsanforderungen ausgleichen, indem sie ein System auswählen, das zu ihrem aktuellen Budget passt und effizient mit dem Wachstum des Unternehmens skaliert werden kann. Dabei werden die langfristigen Betriebskosten, die Wartung und mögliche Upgrades bewertet.

Biometrische Authentifizierung Lösungen bilden ein Gegengewicht zu ausgeklügelten Algorithmen und Hardware, die biometrische Daten schnell und genau verarbeiten können, und setzen gleichzeitig starke Sicherheitsmaßnahmen ein, um unbefugten Zugriff oder Datenschutzverletzungen zu verhindern.

Die Zukunft der biometrischen Authentifizierung

Die Zukunft der biometrischen Authentifizierung ist eng mit Fortschritten in den Bereichen KI und maschinelles Lernen verknüpft und verspricht noch ausgefeiltere und sicherere Systeme. Die Integration dieser Technologien könnte zu Systemen führen, die Benutzer kontinuierlich, nahtlos und diskret authentifizieren. Auch wenn sich diese Technologien weiterentwickeln, wird die Balance zwischen Sicherheit, Komfort und Datenschutz weiterhin eine zentrale Überlegung sein.

Die biometrische Identifizierung ist ein Leuchtturm der modernen Sicherheit und verspricht eine Zukunft, in der einzigartige biologische Merkmale das digitale Leben schützen. Die branchenübergreifende IT-Integration unterstreicht die Bedeutung und Vielseitigkeit der IT. Die biometrische Authentifizierung ist nicht nur eine Technologie der Gegenwart. Die IT ist ein Eckpfeiler der sich entwickelnden und anpassungsfähigen Sicherheitsparadigmen.

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