Asymmetrische Verschlüsselung (auch asymmetrische Kryptographie) ermöglicht es Anwendern, ihre Informationen mithilfe von Schlüsselpaaren zu verschlüsseln.
Sie müssen eine Nachricht über das Internet senden, wollen aber nicht, dass jeder sie lesen kann? Asymmetrische Verschlüsselung hilft Ihnen dabei.
Asymmetrische Verschlüsselung wurde zum Zwecke der sicheren Kommunikation zwischen zwei Parteien erfunden. Die Chancen stehen gut, dass Sie diese Technologie schon nutzen, davon jedoch nichts mitbekommen haben. Ein Beispiel: Jedes Mal, wenn Sie eine Website besuchen, deren Adresse auf „https“ beginnt, steckt asymmetrische Verschlüsselung dahinter.
Doch was ist das genau?
Es gibt keinen unkritischen Datenverkehr, heißt es von offizieller Seite aus. Wir teilen praktisch unser ganzes Leben mit dem Internet – und führen jeden Tag etliche kritische Transaktionen durch. Das bedeutet, dass sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen umfassende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen müssen. Asymmetrische Verschlüsselung wurde genau zu diesem Zweck entwickelt.
Die Sicherheit bei der asymmetrischen Verschlüsselung wird durch ein Schlüsselpaar gewährleistet.
- Verschlüsselung per Public Key: Dieser Schlüssel ist für jedermann sichtbar und verfügbar.
- Verschlüsselung per Private Key: Nur der autorisierte Empfänger ist im Besitz dieses Schlüssels.
Die beiden Schlüssel unterscheiden sich, gehören aber zusammen. Zur Entschlüsselung einer Nachricht sind beide erforderlich. Sollten Sie nur im Besitz eines Schlüssels sein, werden Sie nie auf die Nachricht zugreifen können.
Das Gegenstück zur asymmetrischen Verschlüsselung ist die symmetrische Verschlüsselung. Bei der symmetrischen Verschlüsselung erfolgen die Ver- und Entschlüsselung einer Nachricht beide mit einem einzigen Schlüssel. Fällt dieser Schlüssel in die Hände eines Hackers, kann dieser also beides tun.
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