Übermäßige Nutzung von Entwickler-Ressourcen für den Identity-Aufbau
Die Performance-Marketing-Lösung Wunderkind unterstützt Marken bei der Skalierung und beim Ausbau von Kundenbeziehungen. „Wir sind diejenigen, die dafür sorgen, dass Sie auf der Website einer Marke wiedererkannt werden und dass Marken Ihr Online-Verhalten verstehen und Ihnen dann relevante und personalisierte Nachrichten senden“, sagt Amandine Servain, Vice President of Marketing. Identity spielt bei der Wunderkind-Experience durchaus eine wichtige Rolle, aber das Unternehmen legt seinen Schwerpunkt eher auf die Identity-Zuordnung als auf das Identity-Management. Das Team versuchte zwar, einen eigenen Anmelde- und Authentifizierungsablauf zu entwickeln und mit einem Anbieter zusammenzuarbeiten, doch das erforderte ständige manuelle Wartung und Fehlerbehebung.
Dazu mussten sie ständig Probleme im Blick behalten, Passwortänderungen manuell mit einer separaten Datenbank synchronisieren und eigene Integrationen sowie einmalige Lösungen zum Patchen der Probleme erstellen. Damit war ein Entwickler vollständig ausgelastet. Und selbst bei diesem Maß an Aufmerksamkeit fanden die Teams gelegentlich neue Lücken in den Funktionen des Systems. Wenn sich ein Benutzer beispielsweise in einem anderen Land aufhielt und keinen Zugriff auf SMS für die Multi-Faktor-Authentifizierung hatte, musste das Team die MFA für diesen Benutzer deaktivieren. Dadurch wurde aber seine Anmeldung unsicherer. „Wir sind keine Experten für Identity-Fragen“, sagt Ian Spence, Principal Software Engineer. „Selbst wenn aus meiner Sicht alles vollkommen sicher aussah, musste ich mich vergewissern, dass wir nichts übersehen hatten. Mein Team soll aber lieber an den Dingen arbeiten, in denen wir gut sind.“
Beseitigung von Identity-Problemen ohne Kompromisse bei der Sicherheit
Die Erfahrungen mit dem bestehenden Plattformanbieter erreichte für Ian Spence und sein Team einen kritischen Punkt, als sich der Zeitaufwand für Service- und Supportanrufe negativ auf ihre anderen Arbeiten auswirkte. Als Wunderkind mit der Evaluierung anderer Identity-Anbieter begann, suchte das Unternehmen eine sofort einsatzbereite Lösung, die auch bisher unbekannte Lücken in seinem Authentifizierungsablauf schließen würde.
Spence und sein Team setzten bereits Okta Workforce Identity ein und kannten also Okta und Auth0. Nach der Bewertung der Plattform „war die Entscheidung kinderleicht“, so Spence. „Auth0 hatte bereits viele unserer Probleme gelöst. Das Anmeldeformular wird vollständig von Auth0 gehostet, sodass wir es einfach weitergeben konnten und keine Kompromisse eingehen mussten.“ Daraufhin begann Wunderkind mit der Bereitstellung von Auth0-Funktionen wie Single Sign-On (SSO) und Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) – einschließlich erweiterter Funktionen wie Biometrie – und begann, die Erweiterungsmöglichkeiten der Plattform zu erkunden.
Implementierung einer sichereren, flexibleren Identity-Lösung
Fast unmittelbar nach der Einführung von Auth0 konnte Wunderkind seinen technischen Teams neue interne Projekte zuweisen. Die Vollzeitstunden des Entwicklers, der sich um die Autorisierung gekümmert hatte, weitere über 20 Stunden pro Woche für die Entwicklung von Funktionen und mehrere Wochenstunden für Supportanrufe zur Lösung von Authentifizierungstickets werden nun alle wieder in die Skalierung von Wunderkind gesteckt. „Wir konnten die Tickets zu Authentifizierungsproblemen um 75 % reduzieren“, sagt Spence, „weil einfach alles funktioniert.“
Auth0 hat aber nicht nur das Identity-Management vereinfacht, sondern Wunderkind auch neue Möglichkeiten zum Individualisieren und Erweitern seiner Identity-Lösungen eröffnet. So hat das Unternehmen vor Kurzem die E-Mail-Adressen-Verifizierung über den No-Code-Editor Forms hinzugefügt, um seinen Kunden noch flexiblere Anmeldeoptionen zu bieten. Außerdem kann es jetzt die Zugriffsberechtigungen nach Benutzertyp individualisieren, sodass zum Beispiel MFA für ausgewählte Bot-Accounts deaktiviert werden kann, ohne dass alle anderen Benutzer davon betroffen sind. Wunderkind verwendet Auth0 sogar zur Gewinnung neuer Kunden. Das Team hat einen Ablauf für Single Sign-On per Self-Service entwickelt, der Auth0 und Shopify zusammen verwendet. Damit können sich neue B2B-Kunden selbst anmelden, sodass den Account-Teams mehr Zeit bleibt, sich auf komplexere Implementierungen zu konzentrieren.
Diese Erfolge haben Wunderkind dazu veranlasst, Auth0 noch stärker in sein Angebot zu integrieren. Durch die optimierte Kundenanmeldung mit Passkey und Federated Identity Management ist Wunderkind besser in der Lage, seine Unternehmensziele zu erfüllen und allen Plattformnutzern individuellere und sicherere User Experiences zu bieten.
Über Wunderkind
Wunderkind ist eine globale Performance-Marketing-Lösung auf Basis von KI, Daten und Identity, die Marken dabei hilft, in beispiellosem Umfang Kunden über eigene Kanäle zu gewinnen und zu binden. Das Unternehmen unterstützt Teams dabei, Kundenbeziehungen über Websites, E-Mail-Adressen, Nachrichten und Werbeanzeigen auf- und auszubauen.