
ENGIE führt die Welt in eine nachhaltige Zukunft. Okta übernimmt dabei eine entscheidende Rolle.

Mitarbeiter nutzen Okta, um überall auf Anwendungen zuzugreifen
in Okta integrierte Anwendungen
für die weltweite Einführung von Office 365
Active Directory-Domänen, die zu einer einzigen globalen Adressliste für Office 365 zusammengefasst werden
- Globale Transformation für die Herausforderung unseres Planeten
- Agile Konnektivität ist gefragt
- Vereinfachte Synchronisierung
- Transformation auf einer Zeitachse
- Ein stärker integriertes Unternehmen
- Zuverlässige Sicherheit
ENGIE ist Vorreiter auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Welt. Um dieses Ziel zu erreichen, stellt das Unternehmen ein hierarchisches Geschäftsmodell auf ein verteiltes mit 24 Regionen um.
ENGIE benötigt eine Identitätslösung, die Geschäftseinheiten weltweit verbinden und gleichzeitig Anpassungen und Innovationen auf lokaler Ebene ermöglichen kann.
Nach dem Testen mehrerer Lösungen entscheidet ENGIE sich für Okta Universal Directory, weil es über 100 Active Directory-Domänen, die auf unterschiedliche Weise erstellt wurden, einfach und schnell verbinden kann.
ENGIE stellt Office 365 für 120.000 Mitarbeiter in 60 Ländern innerhalb von sechs Monaten bereit. Die Okta-Plattform ermöglicht sowohl eine globale Kommunikation als auch ein agiles, dezentrales Geschäftsmodell.
Die IT-Abteilung überzeugt die ENGIE-Geschäftsführer und integriert schnell mehr als 40 angeforderte Anwendungen. Erstmals bringt das Unternehmen weitere 50.000 Außendienstmitarbeiter online.
Okta vereinfacht die Sicherheit und den Zugriff im gesamten Konzern. ENGIE plant die Implementierung der Multi-Faktor-Authentifizierung, die eine weitere Schutzstufe für sensible Dokumente bietet.
Ein Fundament für den globalen Wandel
Die Digital- und IT-Abteilung der ENGIE Group wurde mit der Entwicklung einer Infrastruktur beauftragt, die eine globale Umstellung von 150.000 Mitarbeitern in kurzer Zeit unterstützt. Hören Sie, wie der stellvertretende CIO der ENGIE Group Claude Pierre und Chief Infrastructure Officer Youssef Tahani erläutern, wie sie 24 Geschäftseinheiten weltweit miteinander verbunden haben und gleichzeitig Anpassung und Innovation auf lokaler Ebene ermöglichen.

Wir konnten in weniger als sechs Monaten mehr als 120.000 Benutzerkonten in 60 Ländern bereitstellen. Unsere Partnerschaft mit Okta war entscheidend, um dies zu erreichen.
Claude Pierre, Deputy Group CIO, ENGIE Group

Eine Branche im Wandel
Die Energiewirtschaft steht vor einem dramatischen Wandel. In einer Präsentation auf der Unternehmermesse Bpifrance Inno Génération 2016 in Paris nannte Isabelle Kocher, CEO der ENGIE Group, den Klimawandel „eine grundlegende und allgemeine Einladung an jeden von uns … etwas ganz anderes zu erfinden“. Isabelle Kocher hat diesen Aufruf umgesetzt und ENGIE als internationalen Anbieter von Strom-, Erdgas- und Energiedienstleistungen das Ziel gesetzt, beim Übergang zu einer nachhaltigeren Welt mit einem geringeren CO2-Ausstoß voranzugehen.
Kochers „etwas ganz anderes“ dreht sich um „zwei untrennbar miteinander verbundene Antriebskräfte: Energie und Digitales“. Auf der einen Seite steht die Entwicklung von Lösungen für erneuerbare Energien, um eine Welt mit „besserem geopolitischem Gleichgewicht“ zu schaffen. Auf der anderen Seite steht die Nutzung des Internets der Dinge, um Kunden zu helfen, den Energieverbrauch zu rationalisieren und zu optimieren.
Um den 150.000 Mitarbeitern von ENGIE den Weg in diese neue Energiewelt zu ebnen, stellt das Unternehmen ein hierarchisches Geschäftsmodell auf ein flaches, auf 24 geographisch orientierte Geschäftseinheiten verteiltes Geschäftsmodell um. Claude Pierre, stellvertretender CIO der Gruppe, erklärt: „Die alte Welt wurde in Bezug auf die Energieerzeugung zentralisiert. Wir bewegen uns auf ein dezentraleres Umfeld mit mehr erneuerbaren Energien im Energiemix zu.“
„Unsere Kunden wollen mehr in die Art und Weise einbezogen werden, wie sie Energie verbrauchen, wie Energie erzeugt wird“, sagt Claude Pierre. Dadurch rückt ENGIE seinen Fokus näher an die lokale Ebene heran, um Lösungen zu entwickeln, die auf die Besonderheiten der lokalen Märkte abgestimmt sind.
Agile Konnektivität ist gefragt
Die Digital- und IT-Abteilung der ENGIE Group steht ihrerseits vor der Herausforderung, diese 24 neuen Geschäftseinheiten mit konsistenten, zuverlässigen globalen Lösungen zu unterstützen und ihnen gleichzeitig die Freiheit zu geben, sich auf lokaler Ebene schnell anzupassen. Claude Pierre und sein Team wussten schon früh, dass Cloud-Lösungen eine zentrale Rolle bei der Transformation spielen würden, ebenso wie die Fähigkeit, den mobilen Zugriff zu unterstützen.
Die richtige Identitäts- und Zugriffsverwaltungslösung wäre der Schlüssel dazu. „Unser Ziel war es, eine globale Lösung zu schaffen, die alle Regionen abdeckt und den Zugriff auf alle Anwendungen von überall und von jedem Gerät aus ermöglicht“, sagt Claude Pierre. Diese Lösung musste einfach, sicher und benutzerfreundlich sein.
Bei der Bewertung von Anbietern hatte Claude Pierre drei Hauptanforderungen an die Identitätslösung des Unternehmens:
1. Zuverlässigkeit. ENGIE-Mitarbeiter arbeiten rund um die Uhr, weltweit, und es ist wichtig, dass sie jederzeit auf ihre IT-Lösungen zugreifen können.
2. Neutralität. Während die Digital- und IT-Abteilung der ENGIE Group die Implementierung von Microsoft-Tools für Zusammenarbeit und Produktivität plante, wollte sie sicher sein, dass die neue Plattform auch einfach und umfassend mit Nicht-Microsoft-Anwendungen verbunden werden kann.
3. Zukunftssicherheit. Für eine Branche im Umbruch war es entscheidend, eine Identitätslösung zu finden, die auf absehbare Zeit eine kontinuierliche Anpassung und Innovation fördert und erleichtert.
Eine angenehme und einfache M&A-Erfahrung
Das ENGIE-Team war beeindruckt von der Benutzerfreundlichkeit und dem Support von Okta, den es in der Testphase erhielt. Bei der Entscheidung für Okta war auch die Sicherheit ein wesentlicher Faktor. Lokale IT-Manager schätzten die Tatsache, dass sich Okta gut in bestehende lokale Infrastrukturen integrieren ließ und keine weitreichenden Veränderungen oder potenzielle Sicherheitslücken nach sich zog.
Wollte man einen einzigen Grund dafür herausgreifen, dass ENGIE von Okta überzeugt ist, dann diesen: Wie viele Großkonzerne durchläuft ENGIE regelmäßig M&A-Phasen – den Kauf von Unternehmen oder die Ausgliederung von Unternehmen und das Bestreben, dabei alle Benutzer zufriedenzustellen. Okta Universal Directory macht es der IT-Abteilung leicht, Daten aus verschiedenen Verzeichnissen im gesamten Unternehmen zu synchronisieren, was einen bisher äußerst komplexen und zeitaufwändigen Prozess erheblich vereinfacht.
Heute dauert es zwei Wochen statt zwei Monate, bis die Zusammenarbeit mit einem neu erworbenen Geschäftsfeld beginnt. Da alle der mehr als 100 AD-Domänen jetzt mit Okta verbunden sind, stellt ENGIE Benutzer aus allen Domänen mühelos in einer einzigen, konsolidierten AD-Domäne bereit. Dadurch wurde die Synchronisierung mit Office 365 wesentlich vereinfacht. Okta Single Sign-On hat AD FS für die Föderation von Benutzern in Office 365 ersetzt. Wenn Benutzerkonten entfernt werden, genügt ein AD-Update, um den Zugriff auf Cloud- und lokalen Anwendungen zu löschen.
Mit Okta gewinnt ENGIE eine neuartige Agilität und Reaktionsfähigkeit bei der Integration neuer Anwendungen, bei der Integration und Ausgliederung von Unternehmen sowie bei der einschneidenden Umstellung auf ein verteiltes Geschäftsmodell.
Verteilte und globale IT
Der Zeitrahmen für das ENGIE-Team war angesichts der Größe des Unternehmens und der Aufgabe sehr knapp bemessen. Youssef Tahani, Chief Infrastructure Officer, wurde damit beauftragt, bis Anfang Januar 2016 eine Kollaborationsplattform für 120.000 Mitarbeiter bereitzustellen – nur wenige Monate nach dem Vertragsabschluss mit Okta. Begonnen wurde mit der Einführung von Yammer und Skype, es folgten Microsoft Exchange online und der Rest des Office 365-Pakets.
Die Implementierung von Okta dauerte drei Monate und war eng mit den lokalen Support-Aktivitäten verbunden, sodass sich jedes Team aktiv in die Umstellung einbezogen fühlte. „Dieses dezentrale Modell von Support und Service ist für uns entscheidend“, sagt Youssef Tahani. „Im zentralen Team können wir viel von unseren lokalen Kollegen lernen, die mit unterschiedlichen Konfigurationen, Situationen, Einschränkungen und Schwerpunktsetzungen konfrontiert sind.“
Die zentrale ENGIE Corporate IT arbeitete eng mit den lokalen IT-Abteilungen zusammen, um Prozesse zu gestalten und zentrale Infrastrukturkomponenten zu definieren. Das Team entwickelte sogenannte technische Schnittstellenregeln, um eine einheitliche Struktur zu schaffen, die es jedem Unternehmen ermöglicht, mit einem einheitlichen Verfahren auf die gemeinsame Plattform zuzugreifen. Auf der Plattform konnten dann die lokalen IT-Teams problemlos alle anderen Anwendungen aktivieren, die von Mitarbeitern oder Geschäftsfunktionen in dieser Region benötigt oder bevorzugt werden. Im Januar hatten sich lokale Teams mit der Plattform verbunden und das Programm lief.
Ein stärker integriertes Unternehmen
Als Office 365 im gesamten Unternehmen bereitgestellt wurde, begannen die Anfragen, weitere Anwendungen zur Plattform hinzuzufügen. Zuerst kam Syncplicity, eine Anwendung zur Synchronisierung und Freigabe von Dateien. Dann folgte OneHR, ein unternehmensweites Personalmanagement-Tool.
Mit Okta konnte ENGIE Cloud-Anwendungen vollständig von der lokalen Infrastruktur entkoppeln, sodass die IT-Abteilung ein umfangreiches AD-Bereinigungsprojekt von der Integration neuer Cloud-Anwendungen trennen konnte. Heute ist die Zeitspanne für das Einbinden neuer Anwendungen um sieben Tage verkürzt und die Zustimmung im Management von ENGIE nimmt zu. Mittlerweile hat die IT-Abteilung mehr als 40 Anwendungen auf Wunsch verschiedener globaler und lokaler Manager in Okta integriert.
Darüber hinaus brachte das Unternehmen erstmals weitere 50.000 Außendienstmitarbeiter online. Personen, die aufgrund der Lizenzkosten nie in das AD-Systems aufgenommen worden waren, sind jetzt im Universal Directory enthalten und mit dem HR-System verbunden. Das eröffnet den Mitarbeitern vollkommen neue Möglichkeiten: Sie arbeiten nun mit dem Rest des Unternehmens zusammen und werden auf eine Weise einbezogen, wie dies noch nie zuvor der Fall war.
Ein starkes internes Fundament
ENGIE verwendet derzeit RSA SecureID für die Multi-Faktor-Authentifizierung, plant aber die Implementierung von Okta Multi-Factor Authentication und führt damit eine weitere Sicherheitsebene ein, was für einen stark regulierten Branchenführer wichtig ist. Okta vereinfacht die Sicherheit und den Zugriff im gesamten Unternehmen und macht es für die Mitarbeiter vor Ort ebenso einfach und sicher, auf ihre Arbeitswerkzeuge zuzugreifen, wie für Mitarbeiter im Unternehmensnetzwerk.
Im Moment konzentriert sich ENGIE auf die Ausgestaltung seiner internen Kollaborationsplattform und die Integration aller eingehenden Anwendungsanforderungen. Wenn diese Phase abgeschlossen ist, steht ein breiteres Plattformökosystem auf der Agenda, das auch Partner und Kunden umfasst. Das könnte Isabelle Kochers Vision, Energie und Digitales zusammenzuführen, um den großen Herausforderungen des Planeten zu begegnen, mit Leben erfüllen.
Das Beste aus beiden Welten
Wenn große Unternehmen umfassende organisatorische Veränderungen ankündigen, stoßen sie oft auf Widerstand. Es fällt Menschen nicht leicht, einen Wandel ihrer Arbeitsweise zu akzeptieren, auch wenn dieser Wandel letztendlich zu ihrem Vorteil ist. Die Transformation bei ENGIE ist bemerkenswert, weil sie so schnell erfolgte und die Führungskräfte das Vertrauen der lokalen Teams gewonnen haben. Youssef Tahani und Claude Pierre führen viel von diesem Erfolg auf die Zuverlässigkeit, Leistung und Unkompliziertheit von Okta zurück.
Bei Okta wissen wir: Gute Unternehmensführung ist durch nichts zu ersetzen.
Informationen zur ENGIE Group
Die ENGIE Group ist ein innovatives Strom-, Erdgas- und Energiedienstleistungsunternehmen mit über 150.000 Mitarbeitern weltweit. Das Unternehmen entwickelt seine Geschäftsbereiche nach einem Modell, das auf verantwortungsvollem Wachstum basiert, um sich den Herausforderungen des Wandels der Energieversorgung zu einer Wirtschaft mit geringem CO2-Ausstoß zu stellen, mit Zugang zu nachhaltiger Energie, Anpassung an den Klimawandel und rationeller Nutzung von Ressourcen. Weitere Informationen finden Sie unter www.engie.com.