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2020 schaltete die Digitalisierung mit COVID-19 plötzlich auf Warp-Geschwindigkeit. Der Zeitaufwand für die Einführung neuer Technologien verkürzte sich um das 20-Fache, weil neue digitale Services Jahre früher als geplant benötigt wurden. Für IT-Verantwortliche eine spannende, aber auch eine fordernde Zeit. Warum? Weil wir immer noch in einer Welt der hybriden IT leben, in der die meisten Unternehmen ihre IT zum Teil On-Prem und zum Teil in der Cloud betreiben.

Wir bei Okta sehen grundsätzlich drei Ansatzpunkte, um Ihr Unternehmen für die Zukunft fit zu machen:

1. Ermöglichen Sie dynamische Arbeitsplatzmodelle – Wenn die hybriden Teams von Morgen produktiv und sicher arbeiten sollen, müssen Sie schon heute die Weichen stellen: mit leistungsfähigen Self-Service-Tools, einem effizienten Lifecycle-Management und einem konsequenten Zero-Trust-Ansatz.

2. Konsolidieren Sie Ihre IT – Nach den vielen kurzfristigen Investitionen des Vorjahres gilt es nun, Inventur zu machen und den Bestand zu bewerten. Optimieren Sie die Lösungen, die Sie weiterhin nutzen werden, lösen Sie nicht mehr benötigte Tools ab - und behalten Sie stets das langfristige Ziel im Auge: ein einheitliches Identitätsmanagement für Cloud, On-Prem und Hybrid.

3. Stellen Sie die User-Experience Ihrer Kunden in den Mittelpunkt – Integrieren Sie das Identity-Management in die Marketing-Systeme, um Ihre Kundenkontakte zu bündeln und schaffen Sie so neue Ansatzpunkte für personalisiertes Marketing. So lassen sich die Einnahmen um 15-20 % steigern.

Die Vision von ITV ist es, als digitaler Medien- und Entertainment-Anbieter hochwertige Inhalte zu kreieren und für Kunden überall, jederzeit und individualisiert bereitzustellen.

Das Unternehmen setzte bei der Einführung von Okta auf einen Big Bang und übertrug seine Google-Workspace-Umgebung am ersten Tag vollständig auf die Okta-Plattform. Dieser mutige Schritt sorgte dafür, dass die Lösung im Unternehmen sehr schnell angenommen wurde: Da sich mit Okta neue Apps sehr einfach schützen lassen, legen die Entwicklerteams inzwischen hohen Wert darauf, ihre Anwendungen so schnell wie möglich in Okta zu integrieren. Die Application-Manager wissen die Vorteile der Okta-Workflows sehr zu schätzen: Sie können damit die Zugriffsrechte auf ihre Anwendungen selbst steuern und selbst entscheiden, welches Maß an Sicherheit sie anstreben.

Früher managte ITV seine Identitäten in mehreren Silos, darunter On-Prem-Active-Directory, ein AD für föderierte Services und Google. Accounts für Neuzugänge mussten somit stets in mehreren Systemen angelegt werden. Dadurch kam es leicht zu allzu offenen oder zu stark eingeschränkten Zugriffe. Seit Okta im Mittelpunkt steht, ist die Zahl der Fehler drastisch zurückgegangen, und Verzögerungen bei der Einrichtung des Zugangs gibt es nicht mehr.

Der Wechsel in die Cloud hat sich für ITV schon bezahlt gemacht. Als COVID-19 das Unternehmen
zwang, den Drehort seines Flaggschiffs „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ von Australien nach Wales zu verlagern, wodurch der zeitliche Puffer beim Zeitzonenwechsel verloren ging, musste das Produktionsteam neue Möglichkeiten suchen, um den Schnitt der Sendung zu beschleunigen. Um das zu erreichen, wechselte man kurzerhand in die Cloud – und absolvierte in nur 14 Monaten einen technologischen Sprung von etwa 5 Jahren.