Website-Logins. Mobile Apps. Kunden-Support-Portale. Chat. Die Digitalisierung der User Experience bedeutet, dass die meisten Unternehmen über riesige Datenmengen ihrer Kunden verfügen, die über verschiedene Kanäle erfasst und in unterschiedlichen Systemen gespeichert werden.
Abhängig von der Gerichtsbarkeit, der Branche oder der Art der Daten muss Ihre Organisation zahlreiche Vorschriften zur Datenerfassung, zum Datenschutz, zur Speicherung, Nutzung und Verwaltung einhalten. Über die regulatorischen Anforderungen hinaus erwarten die heutigen Kunden die Kontrolle darüber, wie Unternehmen ihre Daten verwenden, und die Möglichkeit, die Einwilligung jederzeit für einige oder alle Nutzungen zu widerrufen.
All diese Anforderungen sind immens schwer zu erfüllen. Die Vorschriften ändern sich ständig, und die Interpretation von Anforderungen und Best Practices ist nicht einfach. Und wenn Sie Identity in jede App, jedes Portal oder jede Website einbauen, ist es schwieriger, alle Datenpunkte der richtigen Person zuzuordnen und vor potenziellen Angriffen zu schützen.
Wenn Sie Customer Identity nicht korrelieren können, können Sie sie nicht effektiv über Systeme und Kanäle hinweg verfolgen, was es schwierig macht, die Datenschutzgesetze einzuhalten. Ein Kunde, der eine Telefonnummer für einen Rückruf beim Support hinterlässt, verliert das Vertrauen in Ihre Marke, wenn er anfängt, Marketing-SMS zu erhalten. Und Sie könnten zusätzlich mit Compliance-Strafen rechnen.
Hier kommt Customer Identity and Access Management (CIAM) ins Spiel. CIAM verwaltet und kontrolliert den Zugriff auf Ihre Anwendungen, Webportale und Webservices und kann Ihnen auf drei wichtige Arten helfen, die Compliance zu erreichen.
- Benutzeridentitäten/-kennungen authentifizieren: Die Authentifizierung (über Social Logins, MFA, Passkeys oder eine andere Methode) bestätigt, dass die Benutzer, die sich anmelden und in Konten einloggen oder sensible Transaktionen durchführen, auch die sind, die sie vorgeben zu sein. Die Authentifizierung kann auch die Gültigkeit ihrer Kennungen überprüfen, z. B. ihre E-Mail-Adresse oder Telefonnummer. Dies verhindert, dass böswillige Akteure auf sensible Informationen zugreifen, und verbessert gleichzeitig die Datenqualität.
- Benutzer für die richtige Zugriffsebene autorisieren: Durch die Nutzung von Zugriffskontrollen, die Rollen, Benutzerattribute und Beziehungen berücksichtigen, können Sie granulare Berechtigungen zuweisen oder den Zugriff auf Ressourcen innerhalb Ihrer Anwendung einschränken. So können beispielsweise Kontoinhaber erweiterte Berechtigungen haben, z. B. die Möglichkeit, Kontoeinstellungen zu ändern, während Unterbenutzer einen eingeschränkteren Zugriff haben.
- Kunden und Administratoren die zentrale Verwaltung der Identität ermöglichen: Administratoren können Benutzerzugriffsberechtigungen aktualisieren und Sicherheitsrichtlinien implementieren, um Benutzerdaten konsistent zu kontrollieren und zu schützen, unabhängig davon, über welchen Kanal sich der Kunde angemeldet hat. Es bietet Kunden auch die Möglichkeit, ihre eigenen Identitäten, Daten und Präferenzen zu verwalten, wo dies angemessen oder durch Vorschriften vorgeschrieben ist.
Wie Okta die Compliance durch Erweiterbarkeit vereinfacht
Wie viele CIAM-Lösungen erfüllt und erhält auch die Okta Customer Identity Cloud die Anforderungen für mehrere Compliance-Frameworks und Zertifizierungen. Okta ermöglicht es Ihnen jedoch auf einzigartige Weise, Identity zu erweitern und anzupassen, um Ihre Kunden und ihre Bedürfnisse besser zu verstehen und gleichzeitig die Cybersicherheit und die betriebliche Effizienz zu steigern.
Okta Customer Identity Cloud ist auf Anpassungsfähigkeit ausgelegt. Ihre Entwickler können Login- und Anmelde-Flows schnell aktualisieren und anpassen, um sich ändernden Markt-, Kunden- oder regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden, ohne benutzerdefinierten Code schreiben und pflegen zu müssen.
Identity ist die einzige Technologie, die sich mit jedem Teil des Technologie-Stacks einer Organisation verbinden muss, um den Zugriff zu orchestrieren, zu schützen und zu steuern. Und da sich Ihr Technologie-Stack und Ihre Geschäftsanforderungen ständig weiterentwickeln, gilt dies auch für die Identity-Anforderungen.
Die hochgradig erweiterbare Architektur von Okta macht es einfacher, komplexe Identity-Workflows über mehrere Teile des Ökosystems einer Organisation hinweg zu orchestrieren. So können Sie beispielsweise Authentifizierungs-Flows mit Hunderten von sofort einsatzbereiten Partnerintegrationen erweitern, die auf unserem Marketplace verfügbar sind, darunter Consent-Management-Systeme, Betrugspräventionsplattformen und mehr. Nach der Authentifizierung können Sie nachgelagerte Aktionen automatisieren, indem Sie sie in Record-Systeme wie CRM oder Customer Data Platforms (CDPs) integrieren.
Weitere Informationen darüber, wie Sie Ihre individuellen Identity-Anforderungen mit Okta erfüllen können, finden Sie auf unserer Seite Customer Identity Cloud Extensibility.
Diese Materialien und die darin enthaltenen Angaben stellen keine Rechts-, Datenschutz-, Sicherheits-, Compliance- oder Geschäftsempfehlungen dar. Diese Materialien sind nur für allgemeine Informationszwecke bestimmt und spiegeln möglicherweise nicht die neuesten Sicherheits-, Datenschutz- und rechtlichen Entwicklungen oder alle relevanten Themen wider. Sie sind dafür verantwortlich, von Ihrem eigenen Rechtsberater oder einem anderen professionellen Berater Rechts-, Sicherheits-, Datenschutz-, Compliance- oder Geschäftsempfehlungen einzuholen und sollten sich nicht auf die hierin enthaltenen Angaben verlassen. Okta haftet Ihnen gegenüber nicht für Verluste oder Schäden, die sich aus der Umsetzung der in diesem Material enthaltenen Angaben ergeben. Okta gibt keine Zusicherungen, Garantien oder sonstige Gewährleistungen in Bezug auf den Inhalt dieser Materialien. Informationen zu den vertraglichen Zusicherungen von Okta gegenüber seinen Kunden finden Sie unter okta.com/agreements.